Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Schlaganfall

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 
Schlaganfall

Links zum Schlaganfall

Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e. V.
www.dgpr.de

Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
www.schlaganfall-hilfe.de

Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft
www.dsg-info.de

Bundesverband für die Rehabilitation der Aphasiker e. V.
www.aphasiker.de

 

30. September 2016
Nach einem ischämischen Schlaganfall kommen in der Regel eine Lysetherapie oder eine Thrombektomie infrage. Das Zeitfenster für die Lysetherapie liegt bei 4,5 Stunden. Forscher haben das Zeitfenster für die Thrombektomie ermittelt.
  
20. September 2016
Betroffene und Angehörige können die Nöte, Sorgen, Ängste von anderen Betroffenen verstehen. Curado bietet im Forum die Mögichkeit zum Austausch
  
05. August 2015
Ein Schlaganfall und seine Folgen können das Leben eines Menschen verändern und verschiedene Einschränkungen im Alltag mit sich bringen. Auch kann die Fahreignung eines Betroffenen beeinträchtigt sein.
  
04. August 2015
Sehstörungen zählen mit zu den häufigsten Folgen eines Schlaganfalls. In seltenen Fällen tritt dabei der Verlust des räumlichen Sehens ein. Die Patienten nehmen die Welt um sich herum nur noch flach wie ein Bild wahr.
  
15. September 2014
Schlaganfallpatienten und ihre Angehörigen sind häufig unsicher und überfordert mit der Entscheidung, welche der möglichen Therapieoptionen nach dem Schlaganfall die beste für sie ist. In der Akutbehandlung des Schlaganfalles hat die Wiedereröffnung eines verschlossenen Gefäßes höchste Priorität.
  

Eine Änderung des Lebensstils kann helfen, einem Schlaganfall vorzubeugen. Zu den Risikofaktoren für einen Schlaganfall gehören Rauchen, Übergewicht und wenig sportliche Betätigung. Dementsprechen sollte man Wert auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung legen. Darüber hinaus sollte man auf den Konsum von Nikotin verzichten und sich ausreichend bewegen. Auch regelmäßige Untersuchungen von Blutdruck und Blutzucker können helfen, dem Risiko für die Entstehung eines Schlaganfalls entgegenzuwirken. Die Folgen eines Schlaganfalls sind vielseitig, u. a. können Beeinträchtigungen der Sinnesorgane oder der inneren Organe eintreten. Auch ein erhöhtes Thromboserisiko oder eine Minderung der intellektuellen Leistungsfähigkeit können mit einem Schlafeinfall einhergehen.

Zur Entstehung eines Schlaganfalls kommt es durch eine Minderversorgung des Gehirns mit Sauerstoff und Nährstoffen aufgrund einer gestörten Durchblutung des Gehirns. Gründe dafür können die Verstopfung eines Blutgefäßes infolge eines Gerinnsels oder eine Gefäßverkalkung sein. Bei der Gefäßverkalkung kommt es durch Ablagerungen zu einer Schädigung der Gefäße. In vielen Fällen tritt vor einem Schlaganfall ein sog. Minischlaganfall, eine transitorische ischämische Attacke auf. Es kann dadurch kurzzeitig zu Lähmungen sowie Sprach- und Sehstörungen kommen. Symptome eines Schlaganfalls sollten ernst genommen und schnellstmöglich untersucht werden. Mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden, allerdings kann es auch bei Kindern zu einem Schlaganfall kommen.

Therapie Schlaganfall

Nach einem Schlaganfall sollte schnellstmöglich die Behandlung des Patienten in einer Klinik erfolgen. Besonders geeignet sind spezialisierte Zentren, die eine sog. Stroke-Unit besitzen. Die Therapie eines Schlaganfalls richtet sich nach der Art des Schlaganfalls. Ein ischämischer Infarkt wird in der Regel mit Medikamenten, der sog. Lysetherapie behandelt. Diese muss innerhalb von drei bis vier Stunden nach Eintreten des Schlaganfalls durchgeführt werden. Bei einem hämorrhagischen Infarkt werden blutdrucksenkende Medikamente oder eine Punktion eingesetzt. Auf diese Weise soll der auf das Gehirn einwirkende Druck verringert werden. Im Anschluss kann eine Rehabilitation dem Patienten die Rückkehr in den Alltag erleichtern.