
Ratgeber Schlaganfall
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Die Entstehung eines Schlaganfalls kann verschiedene Auslöser haben, die für die Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff und Nährstoffen sorgen. Dementsprechend unterscheidet man unterschiedliche Formen eines Schlaganfalls. Der ischämische Infarkt wird durch eine Arterienverkalkung oder verstopfte Gefäße infolge eines Gerinnsels verursacht. Beim hämorrhagischen Schlaganfall kommt es durch ein Aneurysma oder Arterienverkalkung zum Platzen eines Blutgefäßes im Gehirn. Ein Schlaganfall geht u. a. mit Symptomen wie Sprach- und Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen sowie Gleichgewichtsstörungen einher. Risikofaktoren, die die Entstehung eines Schlaganfalls begünstigen können, sind z. B. Rauchen, Bewegungsmangel, Übergewicht oder eine ungesunde Ernährungsweise.
Eine Änderung des Lebensstils kann helfen, einem Schlaganfall vorzubeugen. Zu den Risikofaktoren für einen Schlaganfall gehören Rauchen, Übergewicht und wenig sportliche Betätigung. Dementsprechen sollte man Wert auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung legen. Darüber hinaus sollte man auf den Konsum von Nikotin verzichten und sich ausreichend bewegen. Auch regelmäßige Untersuchungen von Blutdruck und Blutzucker können helfen, dem Risiko für die Entstehung eines Schlaganfalls entgegenzuwirken. Die Folgen eines Schlaganfalls sind vielseitig, u. a. können Beeinträchtigungen der Sinnesorgane oder der inneren Organe eintreten. Auch ein erhöhtes Thromboserisiko oder eine Minderung der intellektuellen Leistungsfähigkeit können mit einem Schlafeinfall einhergehen.
Nach einem Schlaganfall sollte schnellstmöglich die Behandlung des Patienten in einer Klinik erfolgen. Besonders geeignet sind spezialisierte Zentren, die eine sog. Stroke-Unit besitzen. Die Therapie eines Schlaganfalls richtet sich nach der Art des Schlaganfalls. Ein ischämischer Infarkt wird in der Regel mit Medikamenten, der sog. Lysetherapie behandelt. Diese muss innerhalb von drei bis vier Stunden nach Eintreten des Schlaganfalls durchgeführt werden. Bei einem hämorrhagischen Infarkt werden blutdrucksenkende Medikamente oder eine Punktion eingesetzt. Auf diese Weise soll der auf das Gehirn einwirkende Druck verringert werden. Im Anschluss kann eine Rehabilitation dem Patienten die Rückkehr in den Alltag erleichtern.